Sport zu treiben, ist wichtig, doch noch wichtiger ist Sicherheit. Deshalb zählt ein Zahnschutz zur bedeutsamsten Ausrüstung bei diversen Sportarten wie Rugby, Hockey und Boxen. Doch worauf sollte der Sportler bei der Auswahl achten?
Was ist ein Zahnschutz?
Ein Zahnschutz wird auch als Mund- oder Kieferschutz bezeichnet. Er soll den Mundraum inklusive Kieferknochen, Lippen und Zähne schützen. Besonders wichtig ist das für Sportler, die aufgrund der betriebenen Sportart zu Verletzungen an Kiefern und Zähnen neigen. Aufwändige Behandlungen und lange Sportpausen sind immerhin für niemanden angenehm.
Entgegen der häufigsten Meinung soll ein Zahnschutz nicht davor bewahren, dass der Sportler sich Zähne ausschlägt. Stattdessen geht es vielmehr darum, einen harten Aufprall abzufangen, denn dieser kann im schlimmsten Fall zu Gehirnerschütterungen führen. Um das Geld und die Zeit zu sparen, sollte man rechtzeitig vorsorgen – einen Zahnschutz würde daher jeder Ratgeber empfehlen.
Sowohl Hobby- als auch Berufssportler tragen einen Zahnschutz. Wichtig wird er vor allem, wenn die Gefahr für häufige Schläge und Stöße ins Gesicht besteht. Dies gilt vor allem für Kontaktsportarten wie Boxen oder Wrestling, aber auch für Rugby, Eishockey und Skateboarding. Oft ist die Nutzung eines Zahnschutzes Pflicht, die durch den Sportverband vorgeschrieben wird.
Zahnschutz Ratgeber: Anforderungen an den Mundschutz
Am wichtigsten ist für den Zahnschutz eine gute Passform. Laut Zahnschutz Ratgeber bedeutet das, dass der Kieferschutz die Vorderzähne und das Zahnfleisch bedeckt. Der Unterkiefer wird ebenfalls fixiert, wenn die Zähne zusammengebissen werden. Beim Tragen des Zahnschutzes sollte sich das Material stabil und fest anfühlen.
Der Sportler sollte beim Kauf stets auf Material mit hoher Qualität und langer Haltbarkeit achten. Im Idealfall ist es sogar möglich, den Zahnschutz an das Wechselgebiss anzupassen, sodass es noch länger getragen werden kann. Damit langfristige Wirksamkeit gewährleistet ist, sollte die Pflege und Säuberung des Mundschutzes einfach funktionieren.
Während ein Sportler einen Zahnschutz trägt, sollte er dennoch gut atmen und sprechen können. Auch das Essen und Trinken darf durch das Material im Mund nicht beeinträchtigt werden. Gerade die Atemfähigkeit muss aufrechterhalten werden, da sie für mehr Leistung beim Sport sorgt. Wichtig ist zudem geschmacks- und geruchsneutrales Material für mehr Tragekomfort.
Welche Sorte empfiehlt ein Zahnschutz Ratgeber?
Sowohl ein Zahnschutz Ratgeber als auch ein Zahnarzt würden einen professionellen, individuell abgestimmten Zahnschutz empfehlen, wenn es um Profi- oder Risikosport geht. Dieser ist zwar teuer, aber dafür sind Qualität und Tragekomfort sehr hoch. Der sorgfältig hergestellte Abguss des Gebisses zeichnet sich durch eine exakte Passform aus.
Wer auf einen kostengünstigeren Zahnschutz für Laien und Hobbysport setzt, kann zum konfektionierten Mundschutz von der Stange greifen. Dieser besteht meist aus Kunststoff und ist industriell hergestellt. Er ist kaum verformbar, schützt aber trotzdem den Oberkiefer. Für den Anfang eignet sich ein konfektionierter Zahnschutz gut als Unterstützung des Kiefers.
Eine ähnliche Form ist der anpassbare Zahnschutz. Er ist modellierbar, indem er in Kochwasser gelegt wird. Durch das anschließende Zubeißen passt sich der Kieferschutz an das Gebiss an. Es sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Mundschutz neu anpassbar ist, falls Missgeschicke passieren, denn einige Modelle sind nach dem Abkühlen nicht mehr veränderlich.
